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Automatische Gesichtserkennung: Braucht es ein nationales Verbot?
Patrick Walder, Estelle Pannatier, Marionna Schlatter, Monika Simmler
Die Kampagne «Gesichtserkennung stoppen», die am Winterkongress 2021 lanciert wurde, führte in mehreren Städten und Kantonen zu Verboten biometrischer Massenüberwachung. Auch auf europäischer Ebene wird im Rahmen des «AI Act» ein solches Verbot verhandelt. Sollen wir jetzt ein Verbot auf nationaler Ebene fordern? Oder riskieren wir mit einem Gesetz, diese Überwachung überhaupt erst zu ermöglichen? Podiumsdiskussion: Nationalrätin Marionna Schlatter (Grüne), Prof. Dr. Monika Simmler (Uni St. Gallen) und Estelle Pannatier (AlgorithmWatch CH). Moderation: Patrick Walder (Amnesty International)
Die Kampagne «Gesichtserkennung stoppen» führte zu Erfolgen: Verbote von Gesichtserkennung im öffentlichen Raum in mehreren Städten und Kantonen sind bereits beschlossen oder in Diskussion. Und laut smartvote-Umfrage vor den eidgenössischen Wahlen, ist die klare Mehrheit der Kandidierende für ein Verbot. Wie können wir den Einsatz dieser Überwachung am besten verhindern? Podiumsdiskussion mit Q&A, organisiert von AlgorithmWatch CH, Amnesty International und Digitale Gesellschaft